Die erste Strasse mit Bühne

Die Lorrainestrasse mit viel Kleingewerbe, insbesondere Lebensmittelläden, ist die Lebensader des Quartiers. Deshalb ist es eine planerische Herausforderung, die verschiedenen Bedürfnisse der Quartierbewohnerinnen und Verkehrsteilnehmer aufzunehmen und in eine Form zu bringen. An einer vom VLL organisierten Informationsveranstaltung erläuterte Luc Schiffmann von der Verkehrsplanung der Stadt Bern Ende August 2013 das ambitionierte Strassenprojekt.

Mehr Informationen im Jahresbericht des VLL 2013

Presse:
Berner Zeitung vom 30.08.2013: Die Lorrainestrasse wird schöner und sicherer


 

Mitwirkung Teilverkehrsplan Breitenrain-Lorraine

Zum gesamten Teilverkehrsplan (TVP) Breitenrain-Lorraine hat der Dialog Nordquartier eine ausführliche Mitwirkung eingereicht. Damit die spezifischen Anliegen der Lorraine nicht untergehen und näher erklärt werden können, hat der VLL eine separate Stellungnahme geschrieben. Dabei wurden auch Punkte aufgenommen, welche nicht Teil des Mitwirkungsberichts TVP waren. Die  Stellungnahme des VLL und des Dialogs (DNQzum Mitwirkungsbericht der Stadt Bern können als pdf nachgelesen werden.

Bericht zum TVP der Stadt

Mitwirkung Dialog Nordquartier TVP 2011

Ausführliche Stellungnahme des VLL zum Teilverkehrsplan Breitenrain-Lorraine:  Mitwirkung VLL TVP 2011

Zusammenfassung der Stellungnahme des VLL zum Teilverkehrsplan Breitenrain-Lorraine: Zusammenfassung


 

Endlich Lärmschutzwände beim Eisenbahnviadukt

Nach Jahren des Lärms kam das lang Ersehnte endlich zustande: Am 14. September 2009 wurden die Bauarbeiten beim Eisenbahnviadukt in der Lorraine aufgenommen.
Die Informationsbroschüre der SBB zum Bauvorhaben kann hier als pdf heruntergeladen werden.


 

Veloparkplatz beim Lorrainebad

Der Vorstand vom VLL ist vor der Badesaison 2007 bei der Fachstelle für Fuss- und Veloverkehr der Stadt Bern vorstellig geworden, um das alljährliche sommerliche Velochaos auf dem oberen Veloparkplatz des Lorrainebades in den Griff zu bekommen. Die Fachstelle prüfte daraufhin mögliche Massnahmen, um den Eingangsbereich auf den Parkplatz besser gestalten zu können. Es wurde eine Tafel aufgestellt und mit gelben Markierungen am Boden die Ein- und Ausfahrt für Velos gekennzeichnet.


 

Ein zweites Trottoir für den Schulweg

Bericht des Gemeinderates zum

Interfraktionellen Postulat GB/JA!, SP/JUSO, GFL/EVP (Catherine Weber, GB/ Claudia Kuster, SP/Peter Künzler, GFL): Ein Trottoir mehr für die Verkehrssicherheit

Ursprünglich plante die Stadt ein Geradeaus-Fahrverbot von der Breitenrainstrasse in die Lorrainestrasse, realisierte im Folgenden jedoch nur das Linksabbiegeverbot in den Nordring, womit der Schulweg und die ganze Vordere Lorraine eindeutig durch mehr Verkehr belastet wird. Auf der einen Seite des Schulwegs fehlt nach wie vor ein Trottoir. Die Anwohnenden stehen, wenn sie aus ihren Häusern kommen, direkt auf der Strasse.

Die Stellungsnahme des Gemeinderates zur Einforderung eines zweiten Trottoirs am Schulweg kann als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Stellungsnahme Gemeinderat zweites Trottoir Schulweg.pdf


 

Postulat Vordere Lorrainestrasse

Postulat Fraktion SP/JUSO (Stefan Jordi, SP): Vordere Lorrainestrasse: Beschränkung auf eine Fahrtrichtung zum Vorteil aller!

Postulat vordere Lorrainestrasse.pdf


 

Sicherer Schulweg zwischen Steckgut- und Lorraineschulhaus

Bei den Schulhäusern Lorraine, Schwabgut, Manuel und Pestalozzi wurden im Frühling 2004 neue Verkehrsmassnahmen zur Schulwegsicherung erprobt. Der Gemeinderat stellte dafür einen Kredit von Fr. 120‘000.– zur Verfügung.

In der Lorraine wurde das Modell Fahrbahn-Einengung mit Fussgängerstreifen, nach Absprachen mit dem Elternrat und dem VLL ausprobiert. Die bauliche Umsetzung der Fahrbahn-Einengugen war allerdings ernüchternd. Die zu gross markierten Fussgänger-inseln wurden als Parkfelder missbraucht und statt runder Pfosten wurden wieder Tafeln und Blenden eingesetzt, die den kleineren Kindern die Sicht auf die Strasse versperren. Der Elternrat hat dem  Stadtplanungsamt (SPA) die Mängel mitgeteilt und auf eine rasche Behebung gedrängt, da die Strassenquerhilfen für Kinder sonst unübersichtlich sind und gefährliche Verkehrssituationen hervorrufen können.

In einer Vor- und Nachuntersuchung mittels Befragung, Tempomessungen und Videoaufzeichnungen werden die Massnahmen vom SPA auf ihre Wirkung geprüft. Wir hoffen, dass durch die mangelhafte Ausführung das Resultat des an sich wirkungsvollen Verkehrsberuhigungsvorhabens nicht negativ beeinflusst wird.