Petition Pizzeria Nordring
Petition zum runterladen und ausdrucken: Petition Nordring.pdf
Lorraine Migros - was geschieht mit der alten Migros Lorraine?
Hierzu Artikel in der Berner Zeitung vom 11.09.2013: Was geschieht mit der alten Migros Lorraine
Übernahme der bisherigen Mitarbeitenden in neue Filiale - Stellungnahme der Migros Aare vom 4. Juli 2013
Die Migros hat ein Einsehen: Dieses Schreiben ging an alle Anwohnenden, die bei der Migros gegen den Entscheid, den bisherigen Mitarbeitenden keine Stelle am Dammweg 9 anzubieten protestierten. Der VLL hofft, dass nun für alle Mitarbeitenden eine ihrem Wunsch entsprechende neue Arbeitsstelle gefunden werden kann!
Sehr geehrte ...
Gestern Mittwoch Abend haben wir von der Migros Aare (Anton Gäumann, Leiter Einkaufscenter und Immobilien, Daniel Nigg, Verkaufschef Stadt Bern und Andrea Bauer, Kommunikation) uns mit Vertretern des Vereins Läbigi Lorraine (Catherine Weber, Silvia Süess und Romano Manazza) getroffen. Ziel des Gespräches war, die Situation in der Lorraine zu klären. Frau Weber begann einleitend, es sei dem Verein immer klar gewesen, dass es seitens der Migros keine Kündigungen geben werde. Woher dieses Gerücht käme, wisse sie nicht. Die Bevölkerung der Lorraine sei aber davon ausgegangen, dass das alte Team in die neue Filiale wechsle und man sei schockiert gewesen, als man gehört habe, dass ausser dem Lernenden niemand an den neuen Standort wechseln würde.
Anton Gäumann erklärte seitens der Migros, dass Personal-Wechsel bei neuen Filialen oft vorkommen, da neue Filialen meist grösser seien und andere Anforderung stellen würden. Solche Wechsel würden aber immer mit den Mitarbeitenden besprochen, es werde nach für alle Seiten guten Lösungen gesucht.
Und damit war man auch bereits in medias res: Daniel Nigg legte dar, dass von den sieben Mitarbeitenden in der Lorraine vier schon im Vorfeld den Wunsch geäussert hatten, dass sie an einem andern Ort als der Lorraine arbeiten möchten und einzig zwei des heutigen Teams gerne in der Lorraine geblieben wären. Die Funktion, wie sie die beiden heute ausüben, wird es aber in dieser Form in der neuen Lorraine nicht mehr geben. Da beide Mitarbeitende signalisiert hatten, dass sie lieber in der bisherigen Funktion tätig sein würden, wurde eine Lösung in einer anderen Filiale gesucht.
Aufgrund der Proteste aus der Lorraine-Bevölkerung war Daniel Nigg gestern früh in der Filiale gewesen und hatte nochmals mit den beiden Mitarbeitenden das Gespräch gesucht. Sie haben nun bis Ende Juli Zeit, sich zu überlegen, ob sie in der neuen Lorraine-Filiale eine etwas andere Funktion ausüben oder doch lieber in eine andere Verkaufsstelle in der Stadt Bern wechseln möchten.
Frau Weber und Frau Süess meinten abschliessend, dass die Lorraine wie ein Dorf funktioniere, man sich hier kenne und füreinander schaue. Die Mitarbeitenden der Migros seien ihnen allen ans Herz gewachsen. Deshalb hätten sie sich dafür stark gemacht, dass sie in der Lorraine bleiben könnten. Auch Anton Gäumann versicherte, dass der Migros Aare das Wohl ihrer Mitarbeitenden am Herzen liege und somit niemand gezwungen werde, eine Funktion auszuüben, die ihm nicht zusage.
Wir sind überzeugt, so allen Bedürfnissen bestmöglich gerecht zu werden.
Mit freundlichen Grüssen
Andrea Bauer
Mediensprecherin, Kommunikation
Genossenschaft Migros Aare | Industriestrasse 20 | CH 3321 Schönbühl
Chronik:
Im Gebäude der Espace Media AG am Dammweg 9 im Berner Lorrainequartier wird die Migros auf Ende Jahr eine neue Filiale eröffnen. Die bisherige Filiale an der Lorrainestrasse wird geschlossen.
Berner Zeitung vom 2.7.2013: Neue Filiale Migros wechselt Personal aus
Antwort des Gemeinderates zur Interepellation von Regula Fischer (GPB-DA) vom 04.04.2013: Antwort GR Interpellation Fischer.pdf
Informationsanlass der Migros im Gebäude der Espace Media AG am Dammweg 9 vom 16.01.2013: Infoanlass Migros.pdf
Dringliche Interpellation von Regula Fischer (GPB-DA) 16.10.2012: Dringende Interpellation Fischer GPB.pdf
Journal B vom 04.10.2012: Grossverteiler ins Medienhaus
Lagerweg 12 - Wie geht es weiter?
Falls die Städtische Liegenschaftenverwaltung bzw. der Wohnbaufonds den Hausteil Lagerweg 12 tatsächlich erwerben kann, gehen wir davon aus, dass sie diesen gemäss ihren eigenen Grundsätzen entweder für ihr eigenes Portefeuille erwirbt oder einen gemeinnützigen Wohnbauträger berücksichtigt. Diesem wäre die Liegenschaft im Baurecht abzugeben, damit er entsprechend den oben erwähnten Bedürfnissen Wohnraum im Quartier schaffen und erhalten kann. Der Verein läbigi Lorraine beobachtet seit längerem mit grosser Sorge eine schleichende Gentrifizierung des Lorrainequartiers. Es braucht Wohnmöglichkeiten für junge Erwachsene in Ausbildung, Raum für Wohngemeinschaften und günstige Wohnungen für Familien mit kleinen Einkommen.
Dringliche Interpellation von Luzius Theiler der GPB-DA Fraktion. Vom Rotlicht in die Spekulation? Was geschieht am Lagerweg/Centralweg in der Lorraine? Dringliche Interpellation LuziusTheiler.pdf
Steckweg 13
Der Verein läbigi Lorraine begrüsst zusammen mit der AG Wohnen, dass die Gruppe Kraak 13 das schon lange leer stehende Haus am Steckweg 13 besetzt hat und fordert die Stadt auf, den BesetzerInnen eine Chance zu geben.
Medienmitteilung des VLL und der AG Wohnen vom 17.09.2008: Medienmitteilung Kraak 13
Der von der Gruppe Kraak 13 verfasste offene Brief ans Bauinspektorat der Stadt Bern: Offener Brief Kraak 13
Oberstufe Lorraine bleibt! - Chronik einer Rettungsaktion
Gemäss Medienmitteilung vom 6. März 2009 der Schulkommission Breitenrain-Lorraine sollte auf Sommer 2010 die Oberstufe in der Lorraineschule aufgehoben und somit auch das Schuldmodell 4 aufgegeben werden. Wir vom Quartierverein läbigi Lorraine konnten diesen Entscheid nicht verstehen und wendeten uns in einem offenen Brief an Regierungsrat Bernhard Pulver und an
Gemeinderätin Edith Olibet. Der Brief des VLL vom 10. März 2009 kann hier als pdf heruntergeladen werden.
Auch die SP Bern-Nord setzte sich mit aller Kraft für den Erhalt der Oberstufe in der Lorraine ein.Die Medienmitteilung der SP Bern-Nord vom 20. März 2009 kann hier als pdf heruntergeladen werden.
Hier kann auf die Motion der GB/JA Fraktion "Rettet die integrative Oberstufe Lorraine" zugegriffen werden.
Am 26.10.2009 hat die Schulkommission entschieden, dass es im Schuljahr 2010/2011 im Schulhaus Lorraine weiterhin eine Oberstufe unter dem integrativen und durchlässigen Modell 4 (Twanner Modell) gibt! Zu diesem Thema kann der Artikel in der Berner Zeitung vom 28.10.2009 hier als pdf heruntergeladen werden.
Jetzt spielen wir ausnahmsweise um Geld!
Nicht an Kindern sparen!
Rund 400 Eltern und Kindererzieherinnen haben den Berner Stadtrat mit einem Pfeifkonzert empfangen. Ihr Protest richtete sich gegen die geplanten Sparmassnahmen.
Der Artikel aus dem Bund vom 27.04.2007 kann hier als pdf heruntergeladen werden.
Wo ist die Post?
Seit 2004 hat das Lorrainequartier keine Post mehr! Der damalige Postdirektor Ulrich Gygi ignorierte die Tatsache, dass die gut benutzte Lorrainepost ein ausgewiesenes Bedürfnis im Quartier war. Nebst drei eingeschränkt bedienten Briefkästen bietet der Lorraineladen LoLa an der Lorrainestrasse 27 eingeschränkte Postdienstleistungen an. Näheres erfahren Sie im Laden selbst.
Post Lorraine: hart umkämpft
Gemeinsam mit der SP Bern-Nord, den JUSO, dem Grünen Bündnis, der JA! und der
Gewerkschaft Kommunikation hat der VLL intensiv um den Erhalt der Lorrainepost
gekämpft: Innert kürzester Zeit sind für eine Petition über 2000 Unterschriften gesammelt worden, Kleber, Postkarten und Posträuberplakate wurden verteilt, Fahnen aufgehängt, Podiumsdiskussionen und Protestaktionen durchgeführt – leider ohne den gewünschten Erfolg. Obwohl die Lorrainepost nur schwarze Zahlen schreibt, passt sie der Generalpost-direktion nicht mehr ins Konzept.
Sowohl eine Beschwerde des Gemeinderates Anfang Juli bei der zuständigen Kommission „Poststellen“ wie auch ein Schreiben des Ende November neu gewählten Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät an Postchef und Parteikollege Gygi blieben wirkungslos: Die Post-
verantwortlichen zeigten sich stur und muten den über 3000 Quartierbewohnenden zu,
ab 1. April 2005 ihre Postgeschäfte im Breitenrain oder in der Innenstadt zu tätigen. Dass die Ende September knapp abgelehnte eidgenössische Volksinitiative „Post für alle“ im
Breiteinrain / Lorraine-Quartier angenommen worden ist, bleibt immerhin ein kleiner
Trost. •
Lorrainepost: Gemeinderat macht doch Beschwerde
zum Bericht in der WochenZeitung WOZ vom 8. Juli
VLL begrüsst Beschwerde des Gemeinderates
Wie der WochenZeitung WOZ vom 8. Juli 2004 zu entnehmen ist, will der Gemeinderat nun doch gegen die Schliessung der Lorrainepost intervenieren. Dies ist ein erster Erfolg für alle 2000 Betroffenen, die in kürzester Zeit eine entsprechende Petition unterzeichnet haben sowie für alle Organisationen, die den Protest mitunterstützen: Nebst dem VLL, der SP Bern Nord, dem Grünen Bündnis, den JUSO und der Jungen Alternative JA! haben sich auch die offizielle Quartierorganisation – der Dialog Nordquartier – sowie der Lorraine-Leist unmissverständlich gegen die Schliessung der Lorrainepost ausgesprochen.
Post Lorraine bleibt!
Flugblatt: Die Post will die Lorrainepost schliessen – wehren wir uns für unsere Post!
Vorstoss im Stadtrat zur Postschliessung
Dringliches Postulat Catherine Weber Grünes Bündnis
Kein Postraub in der Lorraine!
Der Entscheid vom 23. Juni, die Post in der Lorraine im Frühjahr 2005 zu schliessen ist undemokratisch und unhaltbar. Er desavouiert die – von rund 2000 Personen unterzeichneten Petition gegen die Schliessung der Poststellen im Nordquartier und er ist quartier- und wirtschaftsfeindlich. Beispielsweise für die älteren Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers wäre es unzumutbar, dass sie inskünftig den Nordring überqueren und die lange und steile Steigung hinauf ins Breitenrainquartier (und den im Winter gefährlichen Weg zurück hinunter) schaffen müssten, um die Postdienste (Ein- und Auszahlungen, Pakete aufgeben) in Anspruch zu nehmen.
Presse zum Schliessungsentscheid II
Berner Zeitung, 24. Juni 2004 Originalansicht
Poststellen-Abbau
Aus für Lorraine und Brückfeld
Im Frühjahr 2005 schliesst die Post ihre Schalter in der Lorraine und im Brückfeld. Damit ist der Poststellenabbau in der ganzen Stadt vorerst entschieden. Der Widerstand in der Lorraine ist jedoch gross.
Presse zum Schliessungsentscheid
Der Bund, 24. Juni 2004 Originalansicht
Post schliesst zwei weitere Filialen
Kommenden Frühling verlieren in der Stadt Bern die Quartiere Lorraine und Brückfeld ihre Poststellen
Die Würfel sind gefallen
Die Post hat entschieden: Per Frühjahr 2005 soll die Poststelle in der Lorraine geschlossen werden. Mehr dazu morgen in der Zeitung und hier im VLL-Weblog.
Doch wir geben nicht auf. Bereits am Samstag gehts weiter. Ab 10.30 verteilen wir Flugblätter gegen den Entscheid der Post. Besammlung vor der Lorrainepost.
Gute Miene zum bösen Spiel (oder doofe Miene zum doofen Spiel?!): Die beiden Post-Vertreter (links) gestern bei der Entgegennahme der Petition. Zu diesem Zeitpunkt wussten sie bereits, dass sie die Lorraine-Post schliessen werden. Im Vordergrund spricht Catherine Weber, Vorstandsmitglied VLL und GB-Stadträtin.
BZ: Der Norden will seine Post
Berner Zeitung vom 23. Juni 2004 Originalansicht
Rot-grüne Parteien haben gestern eine Petition für den Erhalt der Poststellen im Nordquartier übergeben.
In drei Wochen haben die Organisationen SP, Juso, Grünes Bündnis (GB), Junge Alternative (JA) und der Verein für eine lebendige Lorraine 2000 Unterschriften für den Erhalt der Poststellen im Nordquartier gesammelt.
Vernehmlassung harzt
Berner Zeitung vom 14. April
Im Nordquartier harzt die Vernehmlassung über die Poststellen. Entscheide sind für Anfang Sommer geplant.
Nordquartier/Wo kommt die Post hin?
Samuel Thomi
Im Ost- und Südquartier sowie im Zentrum von Bern ist die Restrukturierung des Poststellennetzes bereits vollzogen. Im Nordquartier, in der Länggasse und in Bümpliz/Bethlehem läuft die Diskussion erst an. Hinter verschlossenen Türen finden zurzeit Vernehmlassungen und Gespräche mit Quartierorganisationen statt. Edwin Haas, Co-Präsident der Quartierkommission «Dialog Nordquartier», meint dazu: «Es läuft nicht gut, sogar ‹hundslausig›.» Im gleichen Atemzug aber nimmt er die Post in Schutz: «Sie muss als privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen natürlich auch Kosten sparen.» Fürs erste wurde eine weitere gemeinsame Sitzung auf Ende Mai verschoben. Mit der drohenden Schliessung der Poststellen (Lorraine, Breitenrain und Spitalacker) will sich der «Dialog» aber nicht abfinden. In seiner Stellungnahme fordert er, dass nach den Post-Schliessungen in der Innenstadt «zuerst die Verlagerung des Kundenverkehrs» abgewartet werde. «Bis dahin bevorzugen wir den Ist-Zustand», erklärt Haas.
«Status quo kein Thema»
Für Bruno Roos, Projektleiter Poststellennetz Bern, erweisen sich die Diskussionen mit dem «Dialog» als «schwierig». Im November 2001 präsentierte die Post ein auf «wissenschaftlicher Basis beruhendes ideales Poststellennetz» für die Stadt Bern. Es sah ursprünglich eine Reduktion der bisher 25 Standorte auf 16 vor. Roos bestätigt daher auf Anfrage, dass «der Status quo im Nordquartier» für die Post «kein Thema» sei. Entscheide für die betroffenen